Rund 500 Personen haben sich am Ostermontag dem Ostermarsch in Bern angeschlossen. Sie setzten damit ein Zeichen für Frieden, denn es handelte sich dabei auch um einen Protest gegen Aufrüstung. «Es gibt keine Kriege und Konflikte, weil zu wenig aufgerüstet wurde, sondern zu viel», hiess es im Aufruf der Organisatoren.
Daraus zitiert ref.ch weiter: «Die Schweiz soll in die Bekämpfung von Sicherheitsrisiken wie geschlechtsspezifische Gewalt, Rassismus, Armut, Klimawandel und Pandemien investieren statt in die Armee.»
Ostermärsche haben in der Schweiz seit den 1960er Jahren eine Tradition, also seit der Zeit des Kalten Krieges. Nach dessen Ende hat der Friedens-Aspekt mit der US-Invasion im Irak 2003 wieder mehr Relevanz erhalten.
Zur Trägerschaft der Ostermärsche gehören auch christliche Kirchen und Organisationen.