Dabrina Schwan hat erlebt, was es heisst, wenn man ganz unten beginnen muss: Als Flüchtling in der Schweiz – illegal, fremd, ungewollt. Eine schwierige Zeit, obwohl ihr Leben auch bis dahin kein Zuckerschlecken gewesen war: Als Aramäerin im Iran gehörten Unterdrückung und Verfolgung schon von klein an zu ihrem Leben. Aber nachdem sie zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt wurde, flüchtete sie in der Schweiz und begann hier nochmals von ganz vorne.
«Man muss ganz neu anfangen. Zuvor hatte ich ein gutes Leben, war jemand, habe studiert ... und hier in der Schweiz fängst du mit allem nochmals von vorne an.»
Aber sie erkämpfte sich ein neues Leben – ein Leben in Freiheit. Ohne ihr Leben und ihre Familie im Iran zu vergessen. Über Freiheit und Unterdrückung, über Angst, Wunder und viel Gottvertrauen spricht sie in diesem Talk.